Von Menschen und Schicksalen quer durch 65 Jahre Zeitgeschehen: Einfühlsam und mit feinem Humor erzählt Astrid Bartel in ihrem neuen Buch Geschichten aus den Dörfern und Städten Rumäniens und Deutschlands. Die Erzählungen der gebürtigen Siebenbürgerin sind zum größten Teil autobiographisch. Besonders sind die in Rumänien spielenden Geschichten. Denn das Leben inmitten des Völkergemischs eines längst untergegangenen österreich-ungarischen Kaiserreichs und mitten in einem Land, das den Sozialismus aufbaute, war ein Alltag voller Überraschungen, Kompromisse und politischer Schwierigkeiten.
Referentin:
Astrid Bartel wurde 1945 in Hermannstadt (Sibiu) in Siebenbürgen/Rumänien geboren. Zusammen mit ihren Eltern kam sie 1965 nach Deutschland. Nachdem sie in Rumänien in Temeswar (Timisoara) vier Semester studiert hatte, begann sie nach der Ausreise an der Universität zu Köln Germanistik und Geografie zu studieren. Nach Beendigung des Studiums zog die Familie nach Berlin. Hier arbeitete Astrid Bartel als beeidigte Dolmetscherin für Rumänisch. Astrid Bartel ist verwitwet und hat vier Söhne.
Moderation:
Ernst Meinhardt, Vorsitzender des Landesverbandes der Banater Schwaben Berlin und neue Bundesländer
Hermine-Sofia Untch, Vorstandsmitglied der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft
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