Hans Reinerth verbrachte seine Kindheit und Jugend im siebenbürgisch-sächsischen Dorf Meschen und besuchte dort die deutschsprachige Schule. 1990 zog er nach Deutschland um, wo er an der FHTE Esslingen ein Maschinenbaustudium absolvierte. Seit 1995 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Fraunhofer Gesellschaft in Stuttgart im Bereich Fabrikplanung tätig.
Die Verbindung zu seiner „alten Heimat“ blieb stets ein wichtiger Bestandteil seines Lebens, was ihn dazu führte, sich intensiv mit geschichtlichen Themen rund um die deutschen Minderheiten in Osteuropa auseinanderzusetzen.
In seinem Vortrag wird er die komplexe Geschichte der deutschen Minderheiten in Rumänien beleuchten, zu denenen Gruppen wie die Siebenbürger Sachsen, Banater Schwaben und Bessarabiendeutsche gehören.
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